Wenn wir uns nicht nur immerfort beraubten
an Geist und Körper, der die Lüge lebt,
dass alles immerzu nach Liebe strebt -
wenn die Gedanken, die wir richtig glaubten,
uns nicht verführten, der Begierde zu vertrauen,
die unsre Seelen ineinander treibt,
den Leibern gleich, bis nur die Reue bleibt,
dass niemals wir mit andern Steinen bauen,
was hinter unsrer Lust in Asche fällt -
wir machten uns an jenen nicht mehr schuldig,
die wir erhaschen können in der Welt,
und fielen selbst auf andre nicht herein,
eroberten, benutzten nicht geduldig,
und könnten endlich füreinander sein.