Hey Ihr Lieben!
Hier bleibt unbedingt noch meine Erfreunis über Eure Kommentare nachzutragen!
Du hast natürlich vollkommen recht, lieber eKy, dass eine Herleitung des "Schmetter" im Schmetterling vom "schmettern" eine gewagte etymologische Unternehmung darstellt.
Die Lyrik, welche ja zum Glück keine Sachwissenschaft ist, pflegt legt naturgemäß eine etwas laxere Attitüde an den Tag.
Spaß hat es mir auf alle Fälle gemacht, in den Zeilen verschiedene Sprachebenen bunt zu mischen - da hast Du ganz richtig drauf hingewiesen, lieber gum!
Was nun das Schicksal des Falters angeht, will ich annehmen, dass solche Gesellen, die es in einem Gedicht dahinrafft, keineswegs final aus dem Spiel genommen sind, sondern im schönen Metamorphosistan weiterer Wandlungen harren.
Und auf eine kleine Sorgenstelle habt Ihr freundlicherweise nicht hingewiesen... das Wörtchen Physik "spreche" ich in diesem Gedicht "des Reimes willen" offenbar Fü'sick aus, was womöglich Sprachstandardisierer unglücklich machen mag, die einem langen "i" (Fü'siek) den Vorzug zu geben sich geneigt zeigen könnten. Je nun.
Danke Euch & liebe Grüße!
S.