In meiner Kindheit viel auf Reisen,
ist er mir oft zu fern geblieben.
Doch Träume wollen mir beweisen,
dass ich bereit war, ihn zu lieben.
So sprechen sie von vielen Gaben,
die ich nie sah, solang er lebte,
doch, weil sie ein Frappantes haben,
vor Zeiten sicher gern erstrebte.
Im letzten sah ich Spielzeug, Knete
und Kisten voller Zuckerwatte,
und Vater zeigt mir die Trompete,
die er als Kind so gerne hatte.
Er setzt sie lächelnd an die Lippen
und spielt zwei Lieder, die sich mischen,
doch ein paar hohe Töne kippen
ihm leider in ein dünnes Zischen.
Er schämt sich nicht und zeigt mir heiter
die Lippen, frei von allen Zwängen,
bläst ohne die Trompete weiter
und doppelt laut und reich an Klängen.
Ich lausche seiner Serenade
und bin nun ganz mit ihm verbunden.
Ein jeder Klang, in dem ich bade,
heilt des Vermissens alte Wunden …