Seltsam kostbar werden uns die Tage im Gedächtnis,
die an Orten wir verbrachten, die es nicht mehr gibt,
so als blieben einzig diese uns als ein Vermächtnis,
das beweist, dass man Verlorenes noch immer liebt.
Dass ein Sein, das wir an diesen Orten uns erdachten,
lebenslang in unsern Herzen weiter existiert;
dass der Wert der Zeit, die wir zusammen dort verbrachten,
etwas für uns sein kann, das man niemals ganz verliert.
Selten kostbar wirken uns die Stunden im gefühlten
Himmel, den ein Schicksal uns an diesen Stellen wob.
Die Erinnerungen nisten heiß in den zerwühlten
Laken, welchen uns die Welt entrückte und enthob.