Kalter Wind auf kahlen Wegen
schneidet in die Seelen ein.
Von den dunkelfeuchten Stegen
fährt er in den See hinein.
Eisenhimmel, grau, zerfleddert,
deckt den Tag. Im klammen Gras
liegt, wie rettungslos verheddert,
späte Blüte, kalt wie Glas.
Alle Pfade gehn ins Leere,
wenn der Nebel düsternd steigt.
Stünd ich draussen, ach, ich wäre
Teil von allem, was dort schweigt.