Am Wollen ausgekühlt verliere ich im Schatten
ein Weilchen Zeit und suche nach Gedanken,
die nur bedeuteten, solang sie Leben hatten
aus meinem welken Sein, das sie umranken.
Ein sanftgemutes Ahnen ungetrübter Tage
klingt durch die nackten Stunden mir herauf,
und wie ein alter Sang aus Märchenwelt und Sage
zwingt es die Türen meiner Seele auf.
Was bin ich, dass ich weiter nichts mehr gelten lasse,
das nicht wie ich so willenlos und kalt
und leer beschreibt, was ich an meinem Leben hasse?
Was bin ich, blindes Schicksal, wenn nicht alt!?