Schönheit finden wir in gar so manchen Dingen:
Eines Vogels Feder, einer Katze Schleichen.
Dass das eine dient, das andre zu erreichen,
mag als Schluss vielleicht nur Wenigen gelingen.
Dass die schönen Katzen schöne Vögel fressen,
wissen wir, wenn wir die bunten Federn finden,
doch die Konsequenzen dieses Fakts verschwinden,
weil wir gerne den Zusammenhang vergessen.
'Armer Vogel!' rufen wir und: 'Böse Katze!',
und wir finden sie auf einmal nicht mehr niedlich,
wenn wir Krallen finden in der weichen Tatze.
Welch ein Irrtum! Schrecklich ist das Weltgeschehen,
selten nur gerecht und niemals wirklich friedlich.
Wir gedeihen, weil wir DENNOCH Schönheit sehen.