Hi Gum!
Ich wollte dem ewig weitergehenden "Böser Staat"-Geranze eines gewissen Users mal einen gewissen - hoffentlich objektiveren - Konterpart entgegenstellen. Ich respektiere seine Bitte, ihn nicht mehr in seinen eigenen Fäden zu "belästigen" (mit leider stets unerhörten und unbedankten Tipps zu Objektivität, Einsicht und Vernunft, sowie positiver lyrischer Entwicklung),
aber kommentarlos kann ich mich einfach nicht von seiner so einseitigen, selbstmitleidigen "Rebellenpose" als vernachlässigter "Künstler" abwenden.
Mittlerweile jahrelang heult er mangelnder Subventionierung in Krisenzeiten nach, und wie böse und korrupt das System sein muss, das ihn und seine Kollegen vernachlässigt (wie können sie es wagen!?), anstatt positive Eigeninitiative zu ergreifen und sein Leben auf selbstständige Beine zu stellen, ewig sucht er nach weiteren Möglichkeiten, Böswilligkeit und Korruption zu unterstellen, ohne zu begreifen, dass er damit nur weiter dem schadet, was er eigentlich um jeden Preis erhalten sollte!
Oder denkt er wirklich, ein rigides rechtsorientiertes Gewaltsystem, das letztlich als einziges von seinem zersetzenden Gejammer profitiert, würde ihn tatsächlich wieder würdigen und subventionieren? Höchstens, wenn er dann eine Systemwanze wäre, die gewissenlos Werbung für "die neue Wahrheit" macht: Unmenschlichkeit, Intoleranz, Hass und Grausamkeit - oder dabei hilft, genau das für die Naiven unter den Teppich zu kehren.
Kann ich mir bei ihm nicht vorstellen. Er erscheint mir einfach nur unfähig zu erkennen, wen er mit seiner Dauerstaatsfeindlichkeit in letzter Konsequenz unterstützt, wem er mit seinem rundumschlagenden Gemaule, seinen freiflottierenden Unterstellungen, seiner ständigen totalen Schechtrederei unwissentlich zuarbeitet.
Ab und zu mal ein kritisches Gedicht ist ja okay - aber wenn praktisch so gut wie nichts anderes mehr von jemandem kommt als verkappte totalitäre Aufräumparolen wider das demokratische System (so mangelhaft es auch sein mag), dann muss man sich schon fragen, wie geistig gesund - oder geistig beweglich - so eine Person noch sein kann, oder will.
Damit soll es aber auch schon wieder gut sein. Mit dem obigen Werk habe ich meinen aufgestauten Furor beruhigt, jetzt kann ich seine destruktiven Ergüsse wieder eine zeitlang ohne moralische Lastwechselzustände ignorieren und hoffen, dass alle anderen vernünftigen Leser es mir gleichtun. Was mir leider Sorge bereitet, ist seine Klientel an unvernünftigen Lesern ...
LG, eKy