Autor Thema: Wir sind Fräulein Rottenmeier  (Gelesen 1097 mal)

hans beislschmidt

Wir sind Fräulein Rottenmeier
« am: November 05, 2021, 11:03:09 »
Wir sind Fräulein Rottenmeier


Die neue Diversität hat keinen Platz mehr für so altgediente Polithaudegen wie Wolfgang Thierse mit Rauschebart, die sich noch erdreisten den Genderhype in Frage zu stellen. Dieser Typus Mensch hat ausgedient und muss Platz machen für eine neue Zunft, die mit unnachgiebigiger Weiblichkeit ihre gnadenlose Anything goes Thesen durchsetzen, bis hin zur Selbstverleugnung.

Warum ich lieber Thierse bin? Die öffentliche Degradierungslust kann eine ehrliche Debatte niemals ersetzen. Die rot/grüne spitzzüngige Damenriege ist das Schlimmste, was man sich unter Fräulein Rottenmeier-Syndrom vorstellen kann. Wenn die Esken-Eckardts tief Luft holen und diesen unsäglichen Belehrungsschmarren absondern, sollten wir eine Ahnung davon bekommen, was uns blüht, wenn diese Sorte das uneingeschränkte Sagen hat. Dagegen ist ein rückwärtsgewandter Opa Thierse wie eine Mitternachtserscheinung aus einer Edgar Allen Poeverfilmung. Thierse und die Generation mit ihm, zu der ich mich auch zähle, hat ausgedient ... game out.

Eine neue Generation drängt in die Ämter und vor Mikrophone. Und gerade am Weltfrauentag muss ich es anmerken, dass die angepasste aber trotzdem nassforsche Gattung den Eklat geradezu sucht und wie Frau Chebli durch den Porzellanladen latscht. Die schulischen Vielstrecker sind nahtlos über die Elternsprecherwahlen irgendwie in die Politik gerutscht und verbreiten jetzt dort im süßen Plapperton ihr Bevormundungsmodell, wobei sie alle gemeinsam den Vokal "A" wie ein Sopran als Kopfstimme quälen wie ihre Vorbilder aus den Radionachrichten. Leute! - von dieser Sorte werden wir bald nur noch regiert --  händchenhaltend mit Amthor-Bubi auf der Promenade auf und abdackeln.
Ein Dinosaurier wie Kohl oder Brandt wäre innerhalb einer Woche abgemeiert und ihre Lücken wären schnell gefüllt mit den verschlagenen Me-First-Boys'n Girls, die sich ungeniert die Taschen vollstopfen.

Diese sogenannten Nebeneinkünfte der Bestechlichen sind nichts weiter als ein großer  Selbstbedienungsladen und ob das Handaufhalten bei Maskendeals, Sportevents oder Waffengeschäften üblich ist, ist nicht von Bedeutung, denn Bakschischdenken ist der Normalfall einer zutiefst verdorbenen Oberschicht. (Auch im kleinen Saarland sind Sportfunktionäre und andere öffentliche Personen gern gesehene Gäste beim Live-ticker der Boulevardgazetten)
Da aber die Schadensregulierung ausschließlich über Steuermittel läuft und die Verursacher nicht schmerzt, hängt alles an der Materialprüfung und Belastbarkeit des Steuerzahlers. Wer da noch glaubt, die Ertappten wären beschämt, irrt gewaltig. Der Abgeordnete Nüßlein (660000€) will als Parteiloser sogar im Amt bleiben und weiter Bezüge kassieren. Wolf Wondratschek schrieb mal ... "früher hätte man denen eine Pistole auf den Schreibtisch gelegt." Früher, früher ist ne Weile her.
Ist da überhaupt noch Luft nach oben, angesichts der Tatsache, dass Deutschland mit die höchsten Steuerbelastungen und im hinteren Feld der Privatvermögen liegt? Aber ja, da geht noch was, wie die Pandemie deutlich gezeigt hat. Die Leidensfähigkeit der Schlafschafe ist noch lange nicht an einem Sättigungspunkt angelangt. Aber der Crash ist zumindest in Sicht und spätestens dann, wenn die Reisekasse und der Kühlschrank leer ist, kommt die Masse der Fragloskonsumenten und Stillhaltekünstler in Schwung. So war das  im Prinzip1789 auch, nur ist eine derartige Zäsur zwingend? Gibt es nicht andere Lösungen, die auf Erkenntnis und Umschwung oder simplen Menschenverstand setzen? In der jetzigen Verfassung und bei diesem Personaltablett eher nicht, fürchte ich. Wie Wolfgang Thierse als rückwärtsgewandt bezeichnet wird und vom Hof gejagt werden soll, nur weil er die Wahrnehmung einer Identität vermisst, so zeigt sich die Unerbittlichkeit der Führungsebene und das nicht nur bei der SPD. Die Zerreissprobe wird nach den Wahlen kommen. Unter welcher Koalition auch immer werden die nächsten Nahziele angesteuert: - Impfausweis mit Privilegien, Abschaffung des Bargelds, Wohlverhaltensimplantat und andere Gefügigmacher. Brave new world. Lebenslänglich
« Letzte Änderung: November 05, 2021, 11:43:53 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Agneta

  • Gast
Re: Wir sind Fräulein Rottenmeier
« Antwort #1 am: November 07, 2021, 19:19:04 »
 ;Dund alles untermalt vom heimeligen Ruf des Mueszzins vom Minarette. Das freut nicht nur Anette...
Tschö Hans. Im Übrigen sind es nicht nur die Frauen... aber das weißt du ja. LG von Agneta