Autor Thema: Der Demagoge  (Gelesen 1764 mal)

hans beislschmidt

Der Demagoge
« am: Oktober 26, 2021, 10:16:03 »
.

Wozu denn noch Demagogie,
wenn auf ausgetretenen Pfaden
eine leugnende Philosophie
sich andient den herrschenden Gnaden?

Es braucht keine Demagogen,
man leckt doch genüßlich die Trense.
Im Felde wird weiter gelogen,
was wuchert, wird Opfer der Sense.

Wenn die schwitzigen Psychopathen
oder die ausgefressenen Schwätzer,
heben das Bein an Ecken und Sparten,
ist halt kein Platz für einsame Ketzer.
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« Letzte Änderung: Oktober 28, 2021, 08:10:50 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Erich Kykal

Re: Der Demagoge
« Antwort #1 am: Oktober 26, 2021, 13:17:06 »
Demagogen

Wer braucht heut noch Demagogen?
Wo genüßlich geleckt wird die Trense,
wo trotz Erlebtem weiter gelogen
und Blümchen zerteilt von der Sense.

Drum wehret der Demagogie.
Sie schadet getretenen Pfaden
und Konsens erstrebet sie nie,
sie leugnet nur mächtige Gnaden.

Was nützt da zetern und fluchen?
Es gibt dort kein Steinchen zu suchen.


Hi Hans!

Eigentlich müsste ich hier schimpfen und erklären, widerlegen und aufklären - aber das ist unnötig  ;)!

Dein - hier wieder einmal überdeutlich dargelegtes - eingeschränktes Sprachvermögen in Richtung korrekten Satzbaus und tragfähiger verbaler Ausdrucksmöglichkeit beweist den intellektuellen Mangel der von dir kolpertierten Inhalte viel wirkmächtiger, als eine widersprechende Stimme das könnte!  ;D >:D
(So ähnlich wie der bildungsferne Neonazi, der "Auslenda rauß!" an die Wände sprüht ...  ;D)

Ich werde also nicht erneut (sinnlos) aufschlüsseln, worin deine sprachlichen Lapsi hier alle bestehen - wenn du es selbst nicht spürst, umso besser, um deine lyrische Agitation zu entkräften und so lächerlich dastehen zu lassen, wie sie inhaltlich betrachtet ist.  :-*

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Seeräuber-Jenny

Re: Der Demagoge
« Antwort #2 am: Oktober 26, 2021, 18:37:29 »
Hallo Hans,

nun, was als wahr oder falsch beurteilt wird, liegt, wenn die Fakten nicht evident sind, im Auge des Betrachters. Man könnte den Spieß auch umdrehen und wie die kleinen Kinder sagen: "Du bist schuld!" "Nein, du bist schuld." Vermeintliche Ketzer kommen heutzutage bei uns nicht auf den Scheiterhaufen. Sie brauchen sich auch nicht über Einsamkeit zu beklagen, denn beim Verbreiten ihrer Mythen werden sie stets ein paar Gleichgesinnte finden.

Es stimmt, der Text ist reimtechnisch nicht OK. Hier mein Vorschlag. Für „leugnende“ fiel mir allerdings nicht Passendes ein, auch weil ich nicht wusste, was du damit genau sagen willst.

Wozu denn noch Demagogie,
wenn auf den ausgetretnen Pfaden
verleugnende Philosophie
sich andient eines Herrschers Gnaden?

Dann braucht es keinen Demagogen,
man leckt genüsslich an der Trense.
Im Feld wird weiterhin gelogen,
was wuchert, mäht hinweg die Sense.

Wenn der verschwitzte Psychopath
sowie der ausgefressne Schwätzer
schon alles vollgepinkelt hat,
bleibt keine Ecke für den Ketzer.

Lieben Gruß
Jenny
« Letzte Änderung: Oktober 26, 2021, 19:01:28 von Seeräuber-Jenny »
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die
Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz

hans beislschmidt

Re: Der Demagoge
« Antwort #3 am: Oktober 26, 2021, 21:23:37 »
Danke
« Letzte Änderung: Oktober 28, 2021, 08:13:05 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Erich Kykal

Re: Der Demagoge
« Antwort #4 am: Oktober 28, 2021, 09:20:58 »
Hi Hans!

Zu deinem Fragezeichen:

Es ist hier die Frage, wie man deinen Text liest und interpretiert.

Ausgehend von deiner zuvor so oft kolportierten Meinungen, die eine gewisse Sympathie für demagogische Aussagen - siehe potentielle Rechtslastigkeit, aggressive Staatszweifel und diverse Verschwörungstheorien - vermuten lassen, habe ich angenommen, dein Text wäre eine indirekte Werbung für Demagogen, weil du ein offensichtlich  angepisstes LyrIch sich so offensichtlich zynisch schimpfend dagegen aussprechen lässt.

Quintessenz der Aussage: Wozu noch Demagogen, wenn eh keiner auf sie hört, weil alle die Unterdrückung (des Staates, was sonst ...  ::)) ohnehin schon so gewohnt sind.

Das ist also im Grunde kein wirkliches Sich-gegen-Demagogie-Aussprechen, sondern eine weitere ironisch-zynische Abrechnung mit der dir verhassten Staatsordnung. Also ein weiterer - indirekter - Aufruf, diese Ordnung zu unterminieren, zu rebellieren, umzustürzen in letzter Konsequenz. Also im Grunde eine heimliche WERBUNG für Demagogie!

So zumindest habe ich das Werk interpretiert, daher meine obige scharfe Antwort.

Solltest du hier tatsächlich eine andere Intention gehabt haben, entschuldige ich mich gern dafür, muss allerdings dazu sagen, dass du dann nach Möglichkeit künftig klarer zum Ausdruck bringen solltest, was denn nun genau du aussagen willst, um derlei Missinterpretationen - so es denn eine war - in Zukunft zu unterbinden.

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

hans beislschmidt

Re: Der Demagoge
« Antwort #5 am: Oktober 31, 2021, 12:50:49 »
Ich habe lange geschwiegen und dein persönlichkeitsgestörtes Gefasel ignoriert. Deine letzten Kommentare, auch die in dem nun gelöschten thread von Agneta, sind übergriffig, beleidigend und üble Nachrede.

Ich war 40 Jahre selbstständig, habe Haus, Familie, Theater, Bücher usw. getreulich verwaltet und meine Steuern bezahlt. Ich hab es nicht notwendig mir Staatsfeindlichkeit oder Terrorismusnähe vorwerfen zu lassen.

Wenn Krankheit, Fettleibigkeit und Komplexe zu einem gestörten Selbstwert führen, bin ich dafür nicht verantwortlich.

Ich bitte dich in aller Form, bleib von meinen Werken fern, kommentiere von mir aus andere oder deine eigenen Werke von 2015 aber halte Abstand.

Solltest du trotzdem das Bein heben, werden diese Werke von mir gelöscht.
« Letzte Änderung: Oktober 31, 2021, 12:52:28 von hans beislschmidt »
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Erich Kykal

Re: Der Demagoge
« Antwort #6 am: Oktober 31, 2021, 18:41:08 »
Ich habe lange geschwiegen und dein persönlichkeitsgestörtes Gefasel ignoriert. Deine letzten Kommentare, auch die in dem nun gelöschten thread von Agneta, sind übergriffig, beleidigend und üble Nachrede.

Ich war 40 Jahre selbstständig, habe Haus, Familie, Theater, Bücher usw. getreulich verwaltet und meine Steuern bezahlt. Ich hab es nicht notwendig mir Staatsfeindlichkeit oder Terrorismusnähe vorwerfen zu lassen.

Wenn Krankheit, Fettleibigkeit und Komplexe zu einem gestörten Selbstwert führen, bin ich dafür nicht verantwortlich.

Ich bitte dich in aller Form, bleib von meinen Werken fern, kommentiere von mir aus andere oder deine eigenen Werke von 2015 aber halte Abstand.

Solltest du trotzdem das Bein heben, werden diese Werke von mir gelöscht.


Hi, Hans!

Oh - hier kannst du gerne löschen, da ich schlau genug war, dein "Werk" in meinem ersten Kommi zu zitieren.  ;)

So grimmig? Vielleicht, weil du nicht gern hörst (bzw liest), was womöglich zu nah an einer ungeliebten Wahrheit sein könnte, die du verdrängen willst?

Wie gesagt: Man schließt auf dich und deine Denkungsart durch die Texte, die du publizierst. Wenn du nicht willst, dass bestimmte Eindrücke entstehen, solltest du überdenken, was und wie du es schreibst.

Oder denkst du wirklich, ich und andere kritische Stimmen wären aus reiner Gehässigkeit und Realitätsleugnung hinter dir her, und hätten es zu unserer Lebensaufgabe gemacht, dich zu sabotieren?

Das ist das Denken der Fanatiker aller Arten: Eine schwarzweiße Welt! Wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Wer nicht meiner Ansicht ist, hat Unrecht.


Aber sei's drum. Ich werde mich bemühen, deiner Bitte zu entsprechen - es sei denn, du veröffentlichst derart beschädigende, vorverurteilende und menschenfeindliche Gedichte, dass ich es als meine Aufgabe als Stimme der Menschlichkeit ansehen muss, nicht dir als Mensch, sondern deinen nach meinem Verständnis oberflächlichen und falsch wertenden Aussagen Paroli zu bieten. Wenn du das unbedingt persönlich nehmen willst - wie gesagt: Sei's drum.


LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

hans beislschmidt

Re: Der Demagoge
« Antwort #7 am: Oktober 31, 2021, 18:52:37 »
Ich habe lange geschwiegen und dein persönlichkeitsgestörtes Gefasel ignoriert. Deine letzten Kommentare, auch die in dem nun gelöschten thread von Agneta, sind übergriffig, beleidigend und üble Nachrede.

Ich war 40 Jahre selbstständig, habe Haus, Familie, Theater, Bücher usw. getreulich verwaltet und meine Steuern bezahlt. Ich hab es nicht notwendig mir Staatsfeindlichkeit oder Terrorismusnähe vorwerfen zu lassen.

Wenn Krankheit, Fettleibigkeit und Komplexe zu einem gestörten Selbstwert führen, bin ich dafür nicht verantwortlich.

Ich bitte dich in aller Form, bleib von meinen Werken fern, kommentiere von mir aus andere oder deine eigenen Werke von 2015 aber halte Abstand.

Solltest du trotzdem das Bein heben, werden diese Werke von mir gelöscht.
"Lyrik braucht Straßendreck unter den Fingernägeln" (Thomas Kling)

Seeräuber-Jenny

Re: Der Demagoge
« Antwort #8 am: Oktober 31, 2021, 20:01:26 »
Es reicht! Hier wird nicht beleidigt. Ich bitte um einen freundlicheren Umgangston.

Thema geschlossen.

Gruß Jenny
« Letzte Änderung: November 01, 2021, 01:53:13 von Seeräuber-Jenny »
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die
Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz