Eines würde ich dieses kuriose, bemitleidenswerte Wesen schon gerne fragen:
Was ist leichter zu glauben: Dass die ganze Welt nur aus Arschlöchern und Barbaren besteht, die einen nie verstehen können, man selbst als einzige(r) ausgenommen - oder dass man selbst nun mal nichts Besonderes darstellt, ohne überdurchschnittliches Talent in Irgendwas, halt eben einfach Durchschnitt mit ein wenig Bildung?
Was ist leichter zu glauben: Dass keiner die wahre Kunst erkennen kann, weil sie so genial ist und alle andern so dumm und borniert sind - oder dass man Schwachsinn verzapft und krampfhaft - und nur auf die eignene Person bezogen erfolgreich - aller Welt einreden will, es wäre die allergrößte Kunst?
Was ist leichter zu glauben: Dass man tatsächlich ein Übermensch ist und zu einem Gott wird, wenn man es nur genug will, während alle anderen in den Niederungen ihrer Sterblichkeit zurückbleiben - oder dass man hoffnungslos verrückt ist, total selbstfixiert und wehleidig aufbegehrend gegen jeden, der mit Vernunft und Objektivität versucht, die liebgewonnene Versponnenheit zu erden, die den eigenen Irrsinn beschützt?
Die Antwort gibt uns das Geschöpf mit jedem neuen ausufernden, aufgeplusterten Kommentar, der seine/ihre Verstiegenheit rechtfertigen soll ...