Autor Thema: Die Weihnachtskrippe  (Gelesen 619 mal)

gummibaum

Die Weihnachtskrippe
« am: November 29, 2020, 17:54:17 »
Kaum gebar die Gottesmutter,
war an guter Hoffnung leer,
warf die Krippe schon ihr Futter
über Bord und rief: „Gib her!“   

Hat der Frau den Sohn entwunden,
seinen hellen Heilgenschein
an ihr rohes Holz gebunden,
um ein Heiligtum zu sein.

Jesus war nicht sehr betreten,
schlief in ihren Armen ein,
um für Hirten mit Gebeten 
ausgeruht und fit zu sein…
« Letzte Änderung: November 29, 2020, 18:34:58 von gummibaum »

Erich Kykal

Re: Die Weihnachtskrippe
« Antwort #1 am: November 29, 2020, 20:33:20 »
Hi Gum!

Das ist wieder so ein typisches Gum-Gedicht! Also wirklich - einer armen, hart arbeitenden Krippe so viel Ruhmsucht und Egoismus zu unterstellen!  ;D ;D

Amüsiert gelesen!  :) :D

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

gummibaum

Re: Die Weihnachtskrippe
« Antwort #2 am: Dezember 01, 2020, 05:55:51 »
Danke, lieber Erich.

Wer möchte nicht gern auch mal Licht stehen, die Möglichkeit dazu so greifbar nah ist.

Liebe Grüße von gummibaum

Erich Kykal

Re: Die Weihnachtskrippe
« Antwort #3 am: Dezember 01, 2020, 14:48:54 »
War diese Krippe vielleicht bei den Querdenkern?  :o
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.