Was erfasst mich, wenn ich singe?
Wenn ich atmend in mich dringe
und mit allem in mir schwinge?
Tiefer noch in Klang zu tauchen,
alle Töne aufzubrauchen,
um sie schmelzend auszuhauchen
macht, dass meine Widrigkeiten,
welche lauernd mich begleiten,
schweigen vor dem Überbreiten
der Musik, die mir aus Tiefen,
darin alte Träume schliefen,
und mich selten zu sich riefen,
einen Augenblick des Schwebens
gütig schenkt aus allen Lebens
großer Geste des Vergebens.