Es naht der Herbst, ermattet fallen Garben,
graugrün verdorrt, verbrannt und gallenfarben,
vorbei des Sommers Kuss, sein langes Beben.
Das späte Mädchen wird nun keinen Werber finden,
um jeden Strauch mag Raureif sich als Färber winden,
und Nebel hüllt das Land in banges Leben.
Wie Hügelketten so umwattet schimmern,
die Bäume, windgekämmt, verschattet wimmern,
um neue Aussaat all die leeren Felder werben!
Lasst uns zusammen einen süßen Becher Wein trinken
und all dem Abschiednehmen tapfer hinterdrein winken –
eh kalte Winde auch die letzten Wälder färben.