Hi stefanus mall, Eleonore! (
warum immer so lange Nicks? Ist so viel sinnlose Tipperei jedesmal!
)
Vielen Dank für das freundliche Echo!
Die erste Strophe fängt bewusst die
naturwissenschaftliche (nicht "technische"!) Komponente ein (nicht bloß Gravitation, sondern auch die "Myriaden Pole" negativer Spannung in den Wolken, repräsentiert durch die Tropfen, und deren Entstehung aus winzigen Staubkörnchen), während sich Str. 2 mit der Anregung der Fantasie durch das Regenbild beschäftigt (Wolkenformen, -riesen, Seelennahrung).
Es stimmt, die letzten Jahre waren sommers zu oft zu trocken und zu heiß! Ich spielte schon mit dem Gedanken an eine Klimanalage, und mein Haus steht auf fast 700m Seehöhe!
Auch ich kann dem kühlenden Effekt des Regens viel abgewinnen, genieße aber auch das sich bietende Bild, die Stimmung, und ich mag das Geräusch fallenden Regens. Sicher ist mir Sonne lieber - aber eben nicht allzu viel davon!
Der Natur tut es so gut, gerade weil der Frühling heuer ja auch zu trocken war ...
Ich glaube immer deutlicher ein Schema zu erkennen: Trockener Frühling mit zu bald zu mildem Wetter, dann lange "Regenzeit" in Mai und/oder Juni, dann ein heißer, sehr trockener Sommer, dann ein milder, langer Herbst, und die Winter sind meist auch niederschlagsarm und zu warm. In meiner Kindheit war das noch ganz anders!
Hi AL!
Ich lege das Reimschema nie vorher fest, das ergibt sich aus dem, woran ich beim Schreiben denke, intuitiv. Meistens passt es irgendwie zum Inhalt, aber darüber denke ich nie bewusst nach. Es ergibt sich einfach - etwas in mir scheint zu spüren, wie man etwas am besten lyrisch rüberbringt.
Auch dir vielen Dank für die lieben Worte!
LG, eKy