Autor Thema: Stamm für Stamm  (Gelesen 628 mal)

Martin Römer

  • Gast
Stamm für Stamm
« am: Februar 24, 2020, 07:33:48 »
Das exzessive Herrenmenschsubjekt von Kranken
gewährt uns keinen Spuk bei diesem Marsch durchs Blut.
Wir spötteln nur: von Fährnis gibt es nicht Gedanken.     
Der schlimme Drache schweift wie üblich traumgemut.

Wie zärtlich ließest du ein großes Schicksal branden,
was dir seit Jahren einen Hauch von Freude macht.
Du sahst das Alptraumschwein in mailichen Girlanden
zu deinem Übergriff in unbewegter Pracht.

Du willst dich nun in Todesahndungen verzehren
nach Blutrauschfesten und dem mannigfachen Tort?
Ich sehe holde Geistlein deinen Sinn begehren
und so erschimmert dir auf deiner Fahrt ein Port.

Erich Kykal

Re: Stamm für Stamm
« Antwort #1 am: Februar 27, 2020, 15:40:26 »
Hi Martin!

Den "Albtraum" schreibt man mittlerweile in dieser verweichlichten Form.  ;)

Meine beste Deutung: Ein Nazi oder Ultrarechter, der seinem Gewaltgekrähe endlich Taten dolgen lassen will, und dem der kleinste Anlass genug sein möchte, sich endlich auszutoben wieder alles, was ihm fremd ist oder verachtenswert?

Liege ich richtig?

Gern gelesen!  :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
Sarkasmus: Ich halte euch einen Spiegel vor, weil ich von euch enttäuscht bin.
Zynismus: Ich halte euch einen Spiegel vor, aber ich glaube nicht mehr an euch.

Martin Römer

  • Gast
Re: Stamm für Stamm
« Antwort #2 am: M?RZ 06, 2020, 21:10:31 »
Guten Abend,

es sei dir auch hier noch die Kunde gebracht, dass du - ojemine - ja haufenfach falsch liegst, wenn man es recht betrachtet.
Natürlich zuerst mit dem Nazi, der mit dem Herrenmenschsubjekt von Kranken für Kranke wohl nicht gemeint sein kann.
Psyche und Sozialpädagogik ist hier in einem aberwitzigen Ausmaß anzutreffen.
Bei diesem Fall aus der nahen Verwandtschaft würde ich vom Enthemmten unter Enthemmten sprechen wollen, der sich in der größten Rage auf mich und in einem Durchmarsch befindet.
Was das für "Taten" seien sollen, sich aus dem Stand heraus zu Übermenschen zu machen, leeren Psychopathenabschaum zu netten Menschen und mich zum Untermenschen und das Ganze in krasser Schärfe und vielen hemmungslosen Spielarten, muss von tatsächlichem Fachpersonal für perverse Notfälle geklärt werden.
Auch kannst du da natürlich den kleinsten Anlaß getrost gegen keinen Anlaß austauschen.
Auch "verachtenswert" scheint mir nicht ganz die Wahrheit zu treffen...
Es gilt, den an die Wand starrenden Psychopathen wiederherzustellen und das wahnwitzige Spektakel von Psyche, Sozial und Martin zu beenden und auszurotten.

Verwundert zeige ich mich ein wenig ob der Nonchalance über die letzten Verslein.
So Teppichreisen in ein Traumland oder was liest du?
Es ist quasi Dichtung, die ich mir aus den mannigfachen Hintergründen ableite.
Ist nicht genug Blut im Schattenland geflossen?
Wenn mich düstere Gestalten so begehrt haben, warum jetzt nicht mal holde?
Und immer und immer wieder kann ich mir das nur eintrichtern, bevor dann mit dem Mercedes und den ersten Fällen in Nacht und Nichts gefahren wird.


Grüße aus einer halkyonischen Stunde
M



https://www.youtube.com/watch?v=2FPfyvERGB4     Ein Blick in die Szenerie
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