In steter Folge neigen sich die Tage
und wenden sterbend sich dem nächsten zu.
Sie wandeln sich, mal mählich, mal im Nu,
vergehen still und stellen nichts in Frage.
Und gleich, ob Größeres darin geschehe,
ob sie nur treiben in gewohntem Trott,
sie stellen sich in Gleichmut dem Schafott
der Nacht mit allem Wohl und allem Wehe.
Ich hoffe mich nach langem Lernen endlich
dem Tage gleich, den eine Nacht erreicht,
und sage meinen letzten Satz verständlich
und klar wie eines schönen Tages Abend,
der keinem je und jemals wieder gleicht
und sich beschließt wie groß und alles habend.