Wie wispern deine weichen Stellen
von Wärme unter meiner Hand,
und wie im Ozean zwei Wellen,
der Hochzeit nahe mit dem Land,
zu einer werden, die sich, brechend
am Ufer einer großen Lust
und donnernd dem Zenit versprechend,
erhaben wird und selbstbewusst,
so stürzen wir, um uns zu dehnen
nach einem Strand, der alles weiß,
erfüllen wir das wunde Sehnen
der Lenden, die, vom Fühlen heiß,
verglühen in erfüllter Liebe.
Ich falle still in deinen Blick
und weiß wie du: Wir sind wie Diebe,
und was wir stehlen, bringt kein Glück.