Leg dich zur Ruhe, heiße Liebe
und fürchte nicht im Schlaf den Mahr.
Begegne dir im Traum und siebe
die Zeit, die dir gegeben war.
Und fällt nun alles durch die Maschen,
weil sich kein Korn zum Keimen fand
und alles Sand ist: leer die Taschen
und suche wandelnd den Verstand.
Und bleibt dir doch ein Korn erhalten,
das Blättchen in die Zukunft streckt
und dich im Traum, es zu erhalten,
bestürmt, so fühl dich gleich geweckt…