Es ist das Wasser, dem die Fische folgen müssen,
ganz gleich, ob sie stromauf, stromab sich darin wenden -
sie sind gebunden daran, wie das Bett von Flüssen
sich fallend neigt, die ihnen einzig Leben spenden.
Sie träumen, eng begrenzt, von weiten Ozeanen,
von uferloser Freiheit, die ihr Sehnen narrte,
und sterben dennoch in den schmalen Wasserbahnen,
darin sie heimisch wurden ohne Rückfahrkarte.
Und ach, wie wir als Menschen diesen Fischen gleichen,
wenn wir an Lebenswegen eifrig uns erwählen,
was leidlich brauchbar scheint, Erhofftes zu erreichen,
und bei den Folgekosten uns zutiefst verzählen!