Der frühe Sonnenstrahl in meinem Garten,
das bunte Glühen in der Morgenkühle
von Herbstlaub und dem Reigen der Gefühle,
die weiter treulich auf Erfüllung warten,
und deren Dauern meine Hoffnung nährte,
dass jemand wäre, der mein Sein begleite
und sich mein tief Empfundenes erstreite
als endlich hoch willkommener Gefährte.
Des hohen Mittags goldene Destille,
wenn welker Sonne Strahlen uns noch wärmen
und späte Käfer über Wiesen schwärmen,
als wäre es des Jahres zäher Wille,
das Schwindende ein letztes Mal zu feiern.
Ich lasse los und falle in die Falten
des Nachmittags, die meine Zeit verwalten
und lang sie machen, schwer und bleiern.
Des Abends unvergleichliche Kulisse,
darin mir Bilder wie aus Träumen werden
von einem unverdienten Glück auf Erden
und sacht verblassen in das Ungewisse,
daraus die Nacht sich hebt in meine Augen,
und alle Wünsche für ein gutes Leben,
danach die wunden Sinne suchend streben,
mir sanft entringt, zu prüfen, was sie taugen.