Wenn ich das Zimmer frühs betrete,
liegst du noch immer offen da,
als hätten deine Nachtgebete
gesprochen, was ich träumend sah.
Gleich fühle ich mich eingeladen,
zu schauen, was die Seite zeigt,
im Gestrigen mich kurz zu baden,
damit es in ein Heute zweigt.
Du bist die Brücke zwischen Tagen
und auch die Tiefe unter ihr,
in die ich mich, von dir getragen,
so lustvoll schaudernd gern verlier…