Aschen, Augenschlemmer, Anarchisten,
Kranke, Kranke, Kranke, Krieg für Krieg,
Seuchen, Seuchen, Seuchen, Stalinisten,
Schergen, Schergen, aber: mir den Sieg –
Sauerstoff entglüht aus schmalem Spalt.
Bisschen schwerer, als die steifen Buben,
schwimme ich durch Grützen und Gewalt,
glimme selig ich durch Schnee und Stuben.
Wenn ich stapfe, sinkt die Welt hernieder.
Wenn ich schnarche, steigt die Welt empor.
Weh, ich schnupf und saufe Wanderlieder.
Was ich schmückte, siech im Weh verlor?
Schlechthin eine Schlangen-Spur hinaus.
Schlechthin eine Schlangen-Spur dahier.
Schlechthin aller Sklaven Streitgebraus.
Schlechthin Syrinx um ein Schmusetier.
Horror: hie die Hunde. Harn des Heute.
Horror: sieh des Herzens blasse Hände.
Grauen reift und ist nicht ein Geläute.
Grauen schweift um jegliches Gelände.
Sonnen flicht die Salsa jäher Schwingen,
Sonnen bricht das Schiff aus Sindelfingen:
Sehnsucht habe ich nach Schmetterlingen,
Sehnsucht grabe ich, mein Stück zu singen.
Glücks ein Gran den Gärten voller Gold –
Ghettos wuchern, aber Ghettos wanken.
Martin mag die Mahd gern hehr wie hold,
Martin misst ob Menschen Mordgedanken.
Meerstrom wetzt gewiss kein Schneckenhaus:
Schwestern, wartet endlich euren Scheich.
Corpus Christi, schlimme Cherubsmaus:
Rest der Ruh und Ruh im neuen Reich.