Ich danke dir, lieber Erich, für deine nachhaltigen Gedanken zu diesem Gedicht. Die Kadenz- Erdnuss ist berechtigt, doch legt der Wechsel gerade einen Akzent auf das, was uns so oft täuscht, nämlich das Lächeln. Ich versuche neuerdings, mit Kadenzen und unterschiedlichen ( aber regelmäßig) unterschiedlichen Hebungzahlen zu spielen, um das Gleichförmige zu durchbrechen.
Inhaltlich kann ich sagen, wovon das Werk inspiriert war, nämlich von der letzten Eigentümerversammlung, den Gesprächen davor und danach.
Da wir ja unser Haus verkauft haben, haben wir nun diese Erfahrung gemacht. Ich hatte es schon fast vergessen nach 30 Jahren, wie es so in großen Gruppen zugeht. Lächeln.
Wenn die Mehrheit durch eine gewisse Beschränktheit falsch spielt oder es um popelige Pöstchen geht ( in diesem Falle Verwaltungsbeirat, der aber gegen den korrupten Verwalter nicht ankommt), dann wird es schwierig, etwas zu tun. Jeder versucht einen auf seine Seite zu ziehen, da man ja neu ist... Erschreckend und abstoßend irgendwie.
Bei Einzelpersonen würde ich mich nicht einrollen, sondern die Bärenkrallen ausfahren. So kennt man mich ja auch. GGG
Nein, ich sehe es nicht allgemeingültig. Auf meinem Weg in meine "kleine Puppenstube", wie ich meine neue Wohnung nenne, haben mich einige Menschen begleitet, völlig Fremde, aber auch gute Bekannte, ohne die ich es nicht geschafft hätte. Mein Mann war in der zeit auch noch sehr krank.Für diese Menschen richte ich am kommenden Sonntag eine kleine Dankesfeier aus mit Brunch, für den ich schon jetzt koche und backe.
Ich habe trotz meiner Erfahrungen im Leben den Glauben an den guten und ehrlichen Menschen noch nicht verloren, denn es gibt immer den ein oder anderen, wo es sich lohnt, sich auf ihn näher einzulassen.
A... aber erkenne ich sofort und für die ist dieses Werk geschrieben.
Also keine Bange. ich freu mich auf die 10, die für Sonntag zugesagt haben. Sie alle sind der Gegenpol zu diesem Werk.
Lächeln von Agneta