Ein hohes Pferd aus Holz steht vor den Mauern.
Athene, sagt man, sei das Tier geweiht.
Die Feinde scheinen fort, und so die Zeit
des Krieges und des Leids nicht anzudauern.
Dass nur die Freude nicht Gequälte täusche!
Mein armes Volk umjubelt wild das Pferd
im Glauben, dass es so die Göttin ehrt. -
Ich höre drinnen leise Schwertgeräusche.
Ich warne sie, ich flehe. Doch gefangen
im Glauben haben sie den Zweifler satt.
Und würgen mich und meine Söhne Schlangen,
so heißt es für sie Strafe, und sie hat
als Zeichen einen Sinn, und sie verlangen:
Das Pferd muss in den Tempel unsrer Stadt!…