Autor Thema: Vom Unmöglichen  (Gelesen 1219 mal)

Seeräuber-Jenny

Vom Unmöglichen
« am: November 22, 2017, 19:22:29 »
Unmögliches braucht etwas Zeit,
besiegt ist, wer nicht träumen kann,
die Hand nicht regt, zum Tun bereit,
sprach El Pepe, der weise Mann.

Es herrschten große Dynastien
in Städten voller Glanz und Pracht,
doch mussten sie von dannen ziehn,
ihr Reich versank in dunkler Nacht.

Es blieben Masken aus Türkis,
Ruinen, manches Scherbenstück,
das viele Rätsel offen ließ,
im Dschungelparadies zurück.

Die Seelen all der vielen, die
die Reiche schufen voller Pracht,
ganz unten in der Hierarchie,
sind nicht versunken in der Nacht.

Die wirkten lange Zeit zuvor,
die flüstern mit dem Abendwind
den Kindern ihren Traum ins Ohr,
und so verrinnt die Zeit geschwind.
« Letzte Änderung: November 23, 2017, 20:19:17 von Seeräuber-Jenny »
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die
Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen.
Carl Schurz

Curd Belesos

Re: Vom Unmöglichen
« Antwort #1 am: Dezember 09, 2017, 00:29:40 »
moin moin liebe Jenny,

ich liebe deine Reisebericht-Gedichte. Immer etwas kleines, doch wesentliches suchst du dir heraus. Ich lese es sehr gerne  :)

Aus dem kalten Norden einen warmen, herzlichen Gruß

von Curd
Nur wenn du frei bist " IF " ....dann bist du ein Mensch

wolfmozart

Re: Vom Unmöglichen
« Antwort #2 am: Dezember 09, 2017, 11:27:45 »
Gern gelesen, Jenny.

wolfmozart

Erich Kykal

Re: Vom Unmöglichen
« Antwort #3 am: Dezember 09, 2017, 11:41:04 »
Hi Jen!

Ich schließe mich gerne an - eine schöne philosophische Betrachtung über die Weltenläufte! Alles fließt ...

Sehr gern gelesen!  :)

LG, eKy
Ironie: Ich halte euch einen Spiegel vor, damit wir herzlich lachen können.
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