Hi Laie!
Wie schon gewohnt wunderschön verfasst!
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Das Wort "Schelch" kenne ich nicht. Was bezeichnet es?
S2Z2/3 - Dein Satz mutet in meinen Ohren seltsam an. So wie er konstruiert ist, erwartet man zu erfahren, WAS der Rosenkranz streue, ehe man begreift, dass er selbst es tut. Hier wäre vielleicht das Passiv verständlicher, soll heißen, dass der Rosenglanz durch die Wogen gestreut WIRD, statt selbst zu streuen - aber das würde große Umbauarbeiten erfordern.
Varianten:
"In seinen sanften Wogen streut //
sich Rosenglanz."
"
Sein windberührtes Wogen leiht //
sich Rosenglanz."
Bei letzterer Variante wäre auch der Reim rein.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy