Vorbei der Glanz von schönen Sommertagen.
Die Wälder stehen nun in buntem Kleid,
und wollen uns mit dieser Botschaft sagen,
es kommt der Herbst- vorbei die schöne Zeit.
Wenn er erscheint, schenkt er in satter Fülle
uns Früchte, denn die Erntezeit beginnt;
man keltert Trauben und in aller Stille
keimt Hoffnung, dass man guten Wein gewinnt.
Nun ziehen Wolken vor den einst so blauen
und lichten Himmel, bis er ganz verdeckt;
man fühlt das Sterben, und ein leichtes Grauen
wallt mit dem Nebel, der uns Nachts erschreckt.
Bald weht sein Sturmwind durch die alten Weiden
und fegt die Felder für den nächsten Geist.
Ich kann den Herbst schon lange nicht mehr leiden,
er macht Quartier für den, der Winter heißt.
© Curd Belesos