Wenn er sang, war eine Flut im Raume
aus Gefühlen, an die seinen schlagend,
lodernd, glühend, seine Nähe wagend
wie ein Auferwachen aus dem Traume.
Die Entmächtigten an seinem Saume
hob er, ihre Seligkeit ertragend,
an sein Lied, und, seiner Macht entsagend,
schwieg er endlich, wurde Blatt am Baume.
Welche um ihn her entwurzelt wachten,
folgten weiterfort dem tiefsten Klange
seiner Stimme, die sie weiterdachten,
um zu träumen. Still, mit einer sachten
Geste wandte er sich ab, doch lange
saßen sie noch da und lauschten bange.