Ihr draller Leib glich einer Pampelmuse,
ein fahles Gelb, verwasch‘nen Laken gleich.
Die Oberweite quoll ihr aus der Bluse,
die schlaffe Haut wie Wachs, so matschig weich.
Ihr Anblick war noch schlimmer als im Traume,
denn sie stand nackt vor mir in jener Nacht,
die Manneskraft verduftete im Raume,
dahin die Lust der ersten Maiennacht!
Mir stiegen auf die höchsten Liebesnöte,
mein bestes Stück versank in trübem Licht.
Nur fort von hier! Die helle Schamesröte
war mir Beweis: Da lohnt das Lieben nicht!