Hi Jen!
Genau!
Dass man gewisse Einsichten und längst zigfach bewiesene Selbstverständlichkeiten überhaupt noch diskutieren muss, weil diese Trotzidioten sie rundweg in Abrede stellen, ist für einen Bildungsbürger an sich schon eine Frecheit, eine unsägliche Zumutung! Manches davon erinnert an die "Hohle Erde"-Theorie der Nazis, oder ihre bescheuerte Rassentheorie: einfach mal so behaupten und warten, bis genug Dumme sich dabei versammeln!
Diese Möchtegern-Pipi Langstrumpfs ("Wir machen uns die Welt, tralalala-wie sie uns gefällt!"), die alle, was der Mensch in den letzten 500 Jahren erforscht und erreicht hat, runterziehen wollen in ihre negativistische Weltauffassung: Das KANN nicht sein, dass wir auf dem Mond waren! Dazu sind wir noch viel zu blöd!" - Nein, ihr Kunterlinge: Dazu wärt NUR IHR zu blöd!
"Alternative Wahrheit" zu vertreten bedeutet nichts anderes, als dass der davon Überzeugte geistig zu unrege oder charakterlich zu schwach ist, um die eigentliche Wahrheit zu begreifen, zu verstehen oder zu ertragen.
Er wird IMMER und grundsätzlich abstreiten, dass er im Unrecht sein könnte, um seine ihn beruhigende Scheinrealität zu schützen, die ihm obendrein als "Revoluzzer" Präsenz, Bedeutung und Einfluss weit über seine sonstige Unterdurchschnittlichkeit verleiht, oder Macht über potentielle "Jünger" - worüber soll man mit solchen Vollpfosten diskutieren, egal wie manierlich?
Sie sind das unterste Idiotengesindel jedes Volkes, das endlich dank Internet eine Stimme hat, die ebenso laut brüllen kann wie die der Mächtigen, oder jene, die dieses Gesindel für sich instrumentalisieren, um in ihrem Sinne einflussreiche Positionen zu ergattern. Und weil unsere Politiker und Wirtschaftsmächtigen sie immer nur weiter ausbeuten, verachten und im Schatten des Wohlstands verkommen lassen, anstatt sie von kleinauf als Mitmenschen zu respektieren, zu bilden und mit Chancen zu bedenken, werden sie immer zorniger - und immer mehr.
Es geht längst nicht mehr um Inhalte - es geht um Gesellschaftsformen an sich. Unser System ist drauf und dran, grundlegend zu versagen, weil das Behauptete immer weniger mit der alltäglichen Lebensrealität so vieler übereinstimmt. Kein Wunder, dass man den Systemvertretern irgendwann GAR nichts mehr glauben will und sich eigene Realitätsblasen schafft, in denen man sich geborgener, ernst genommener fühlen darf - vor allem, wenn man ohnehin bildungsfern ist, weil besagtes System seit Dekaden auch darin versagt und viel zu wenig darin investiert!
Hätten sie rechtzeitig für mehr Lehrer gesorgt, dann bräuchten sie jetzt nicht mehr Polizisten!
LG, eKy