Ja, ich kannte den Namen un den Dichter und den Namen.
(Nicht nur aus dem "Lexikon der Weltliteratur").
Lenau ist der größte lyrische Dichter Österreichs im 19. Jahrhundert und in der deutschen Literatur der typische Vertreter des Weltschmerzes, der mit Lord Byron begonnen hatte und seinen Höhepunkt mit Giacomo Leopardi erreichen sollte.
Lenau ist ein wichtiger Repräsentant des Biedermeier und ein Naturlyriker von hohem Rang (Schilflieder, Waldlieder). Zur deutschen Literatur trägt Lenau einen einzigartigen, melancholischen Ton bei, der sich durch weite Teile seiner Dichtung zieht. Zahlreiche seiner Lieder wurden vertont, unter anderem von Robert Schumann, Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Hugo Wolf, Richard Strauss, Othmar Schoeck und Richard Sahla. Lenaus Faust inspirierte Franz Liszt zu mehreren symphonischen Dichtungen (Der Tanz in der Dorfschenke, Der nächtliche Zug, Mephisto-Walzer). Richard Strauss folgt Lenaus Don Juan-Fragment in seiner symphonischen Dichtung Don Juan.
Aber den Grabstein mußte auch ich mir ergoogeln.
Dein Gedicht ist eine sehr schöne Reverenz!
Lieben Gruß
von
Cyparis