Die Seelennacht verlor den Lauf,
die Schatten wurden mager.
Ich setzte mich verwundert auf,
verließ das Krankenlager.
Und sah in mir: Ein Tag wie Schnee
umschloss die dunklen Falten
verbrauchter Trauer. Es tat weh,
sein Glitzern auszuhalten.
Ich dehnte mich und ging hinein
in meine Seelenweiten,
und es wird wohl nicht möglich sein,
sie jemals zu durchschreiten…