Sarrazin hat’s angefangen,
er ist stramm nach rechts gegangen
und Frau Merkel folgte ihm:
Schluss mit eia und popeia,
nach der großen Jubelfeier
wird das einig Volk intim.
Unsre Leitkultur soll leben,
nach dem deutschen Wesen streben
sei des Knoblauchfressers Pflicht.
Nun soll er in Käsemauken
stur SS-Schreibregeln pauken,
sonst ist unsre Grenze dicht.
Statt sich in Moscheen zu tummeln,
an den Kopftuchfraun zu fummeln,
zu kassieren Lohnersatz
soll für lau er feste schuften
oder lieber gleich verduften,
auch von unserm Fußballplatz.
Kauft nicht im Gemüseladen!
Türkisch Grünzeug bringt nur Schaden,
Schweinefleisch gibt Lebenskraft.
Haut zu Klump den Muselmanen,
unser Deutschland dem Germanen,
der das Weltreich neu erschafft.
Bundeskanzlerin A. Merkel
hielt ich früher für ein Ferkel,
heute zieh ich meinen Hut.
Schönen Dank und Achtundachtzich,
unser Vaterland, das macht sich,
bald wird alles wieder gut!