Wir zupfen meist vergeblich an den Fäden,
daran wir hangen, wo wir Leben spielen,
und wessen Hand uns führt zu welchen Zielen,
erkennen wir zu spät erst an den Schäden,
die wir in dem Theaterstück erleiden,
darin wir Larven, die wir nie erkoren,
zu tragen haben. Vieles geht verloren
im Wechselbad der Masken, die uns kleiden.
Wer macht die Puppen jeden Tag aufs Neue
die große Bühne stürmen ohne Klagen?
Und wenn wir fallen, wer empfindet Reue
für Fortgelegtes, das er nicht mehr wollte,
weil unter Schmerzen, lang und still ertragen,
sein Spielzeug nicht mehr tanzte, wie es sollte?