Vertrauter ist des Windes Rauschen
in Sommers Blättern zu belauschen
mir tiefer als was so an Dingen
die Menschen allezeit besingen.
Vertrauter als der Freunde Plaudern,
des Wandersmannes Gipfelschaudern,
vertrauter als der Liebe Zwänge,
aus Stolz erschaffenes Gepränge,
das himmelhoch die Zeiten fordert,
vertrauter als was herbeordert
aus unsrer Hoffart Arsenalen
der Erde Taumel wirkt und Qualen.
Vertrauter ist mit Windes Rauschen
im stillen Tag mich auszutauschen
als alles, was an großen Dingen
nicht wachsen mag und nicht gelingen.