Autor Thema: Der verschuldete Efu  (Gelesen 1115 mal)

Ingo Baumgartner

Der verschuldete Efu
« am: September 15, 2010, 06:59:26 »


Ein Efu suchte seinesgleichen
in einem abgelegten Stirt.
Er musste eine Schuld begleichen,
was jedermann verstehen wird.

Der Schuldner war erstaunt, verwundert,
im Stirte fand sich niemand ein.
Das Bargeld, etwas über hundert
Dukaten blieb, erfreulich, sein. 

Der Efu dachte nach und ahnte,
es gab den Stirt am Ende nicht.
Und was ihm mit Entsetzen schwante,
er war wohl selber ein Gerücht.

cyparis

Re:Der verschuldete Efu
« Antwort #1 am: September 15, 2010, 10:29:50 »
Lieber Ingo,

hei - welch ein köstlicher Unsinn!
Zuerst dachte ich, ich müsse meinen Sprachbrockhaus bemühen, aber dann kam des Rätsels Lösung.

Bezaubernd!

Liebe Grüße
von
cyparis
Der Schönheit treu ergeben
(Lady Anne von Camster & Glencairn)
copyright auf alle Texte

Knacki

Re:Der verschuldete Efu
« Antwort #2 am: September 16, 2010, 09:23:01 »
Hallo Ingo

im Gegensatz zu Cypa verstehe ich nur Bahnhof. Kann weder mit Efu noch mit Stirt etwas anfangen.
U.H.W.G.   soll heißen: um Hilfe wird gebeten

der unwissende Knacki grüßt
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....

Ingo Baumgartner

Re:Der verschuldete Efu
« Antwort #3 am: September 16, 2010, 09:32:52 »
Hallo
@cyparis
Ich kann mir vorstellen, dass man zum Lexikon greifen will. :) LG Ingo
@Knacki
Der Efu stellt fest, nachdem ihm klar geworden ist, dass es einen Stirt nicht gibt, er selbst nicht existent ist. Nonsens halt! LG Ingo

Knacki

Re:Der verschuldete Efu
« Antwort #4 am: September 16, 2010, 09:37:06 »
Danke Ingo,

ja so kapiert es auch ein Knacki. GENIAL!!

Danke fürs erklären und einen  schönen Gruß
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also .....