Das Berge üppig grün. Aus weißen Steinen
die Hütten, ärmlich, an den Hang gedrängt.
Tief unten glänzt ein Bach. Darüber hängt
das schmale, lange Brückchen an zwei Leinen.
Es schwankt bedrohlich, als ich es betrete.
Die Bretter knacken, und in jedem Schritt
schwingt die Verheißung sichren Todes mit.
Ich schwitze trotz des Windes, und ich bete.
Und als ich drüben bin und rückwärts blicke,
erhebt sich Staub, ein Treiber lässt sich sehn,
und nun sind zwanzig Esel auf der Brücke,
und sie zerreißt nicht. Bunte Fähnchen wehn
an ihren Leinen. Über die Geschicke
lässt Buddhas Blick die große Ruhe gehn…