Hi, Gum!
Ebenfalls autobiographisch? - Ich frage lieber vorher, ehe ich mich erneut in die Nesseln setze, die im Fettnäpfchen lauern!
Hmm, das Muttersöhnchen - eine komplexe Angelegenheit. Zuzeiten hat man meine eigene Lebensträgheit damit erklärt, ich sei eines, aber tatsächlich liebte ich meine Mutter zwar sehr, hing aber niemals an ihren Rockschößen, und suchte sie später nie in entsprechenden Bekanntschaften.
Wer nicht loslassen konnte, war mein Vater! Seine pathologische Überbesorgtheit hat meine Kindheit und Jugend kastriert. Allerdings mache ich ihm keine Vorwürfe - er wusste es nicht besser und er liebte mich abgöttisch.
Daher kann ich da nur bedingt mitreden. Allerdings bringen es deine Zeilen sehr klar und ergreifend auf den Punkt! Schwergewichtslyrik vom Allerfeinsten!
Sehr gern gelesen!
LG, eKy