Es war einmal - so fängt es an -
im Reiche Hu ein armer Mann,
der wollte nicht mehr arm sein.
Er dachte sich: "Wenn ich mein Ziel
am Ende noch erreichen will,
so kann es nur mit Charme sein!"
Gesagt, getan! Er kam adrett
an seiner Tante Sterbebett
und trauerte nach Noten.
Die Tante sah's und meinte dann,
sie fing mit Geld ja doch nichts an
dort drüben bei den Toten.
So ward noch der Notar geholt,
der letzte Wille umgepolt
zu unsres Mannes Gunsten.
Und kaum war diese Tat geschehn,
begann die Tante abzugehn
und seelisch zu verdunsten.
So konnt es gehn im Reiche Hu!
Der Arme wurde reich im Nu
durch fragliches Betragen.
Es scheint, des Lebens hohes Ziel
war für so manchen wie ein Spiel
in jenen fernen Tagen.