Schwelgen in Vergangenheit:
Jung gefreit war nie gescheit.
Hörst du noch die alten Lieder?
Küsst mich dabei auf die Lider?
Nein! Die Neue wartet schon.
Was mir bleibt, ist unser Sohn.
Nimm den Koffer. Greif mit Händen,
was an Zeiten du willst enden.
Du kannst auf dem Scherbenhaufen
dir kein frisches Glück erkaufen,
Leidenschaft macht dich zum Knecht:
Um dein Ende steht es schlecht.
Schon hältst du im Gehen inne,
prüfst Gefühle, prüfst die Sinne,
spürst die starken alten Bande,
stellst den Koffer ab am Rande,
denn der letzte Schritt ist schwer:
Um dich wird es kalt und leer.
Und im Koffer steckt kein Stück
von dem alten Lebensglück.