Keine Gesellschaft, die noch Religionen braucht, kann sich als überlegen erachten.
Und das mit der Macht ist schon klar, aber wenn es nicht genug Bildungsferne oder schlicht Dumme gäbe, die diesen Predigern des Wahnsinns willfahren, weil sie den Blödsinn aus den sog. "heiligen Büchern" tatsächlich glauben, dann würde das Spiel so nicht funktionieren.
Der Mensch glaubt, weil er glauben will, manchmal, weil er glauben muss, will er zu einer Gemeinschaft gehören. Wer glauben will, fährt alle höheren Hirnfunktionen automatisch herunter, sobald es um Religion geht, wer glauben muss, tut zumindest so. Nicht selten geht es bei sowas ja ums nackte Leben!
Niemand, der gebildet ist und alle heute wissenschaftlich erwiesenen Parameter objektiv gewichtet, kann noch behaupten, dass die Existenz eines allumfassend mächtigen Schöpfergottes auch nur marginal wahrscheinlich wäre. Von den zig Widersprüchen und logischen Fehlern in den heiligen Büchern ganz zu schweigen!
Wer sich ernsthaft einzureden vermag, dass die Schöpfungsgeschichte und das Welterklärungsmodell eines ungebildeten Wüstenvolkes von vor 4000 Jahren, das kaum über seinen engen Horizont blicken konnte, tatsächlich die ultimative Wahrheit des Universums darstellt (und das gilt gleichermaßen für Judentum, Christentum und Islam, da aus derselben Wurzel gesponnen), der benutzt sein Gehirn nicht richtig, entweder weil er nicht kann - oder nicht will!
Und der ganze Rest der Religionen der Welt ist keinen Deut besser. Selbstverständliche Weisheiten und soziale Regeln werden in die Geiselhaft eines bestimmten Gottes (oder Göttern) genommen, so als könnte es ohne die göttliche Gebotsordnung erst gar kein vernünftiges Zusammenleben und -arbeiten geben! Und wofür? Für die vage Illusion, nicht mit dem physischen Tode zu enden!
LG, eKy