Angehoben von der Welle
der Gefühle, die mich trägt,
springe ich, bevor die helle
Kräuselkante überschlägt,
auf mein schmales Denkbrett, gleite
auf der dunklen, steilen Flanke,
und indem ich zickzack reite,
formt sich stäubend der Gedanke.
Über mir bricht langezogen
immer schneller jetzt die Welle,
und mein Fühlen stürzt im Bogen
in die Gischt hinab, ich schnelle
durch die lange Wasserröhre
auf ihr lichtes Ende zu.
Dumpfes Donnern, das ich höre,
weicht zuletzt Gedankenruh.