Ein Warenhaus, in dem ich bin
und in den leeren Gängen:
Bekleidungsständer, deren Sinn
sich doppelt, denn es hängen
an ihnen Kleider, längst gesehn,
und mehr und mehr erkenne
ich Tage wieder, die geschehn,
umkleideten…und renne
nun atemlos durch eine Zeit,
die ich mir vormals nähte
aus Stoffen, die mir stets zu weit,
weil ich, was passte, schmähte,
und jedes Kleid verlor ich bald...
Ich stehe still, entdecke,
wie nackt ich bin und mir wird kalt,
so dass ich mich verstecke.