Immer weiter, immer weiter, Freiheit schenkt mir nur der Fluss,
fast wie Schweben, fast wie Fliegen, weil ich will was ich auch muss.
Treffe ich die harte Leere, bleibt mir nur ein Teil von mir,
dieser kriecht und fließt und krabbelt immer weiter hin zu dir.
Immer weiter, immer näher komme ich zu deiner Spur,
sammele schon Überreste! Schneller werd ich dadurch nur.
Lebe Einsamkeit und schweige meines Liedes Ewigkeit,
treffe dich, ergänze dich, und freier fließen wir zu zweit.
Immer weiter, immer weiter treiben wir zum Abgrund hin
und im Fall verliert mein Leben dann auch noch den letzten Sinn.
Uns zerreißt das starke Fließen, uns zerreißt der kalte Fluss,
und so lernte ich im Leben, dass sich alles trennen muss.
Plitsch
Platsch