Lieber wolfmozart,
das ist ein mich sehr berührendes Gedicht, denn auch ich kenne "die Bar".
die Stunden des Glücks und des Schmerzes (abgesehen von den Wartestunden!).
Zwei oder drei Stellen in Deinem Gedicht möchte ich gern glätten:
Ich sitz an der Bar und warte
Ich trinke und starr an die Wand
Ich denk an d
as Band, d
as zarte.
D
as uns beide verband
Jetzt bist Du mir ferner geworden
Leiden nährt
Dir Dein Herz
Ich spür Deine Nöte und Sorgen
Ich spür Deinen großen Schmerz
Ich würde Dich gerne umarmen
Mit der unendlichen Liebe des Herrn
Mit seinem großen Erbarmen
Und sagen: Er hat Dich so gern
Doch würdest Du es verstehen
Im Herzen und im Verstand?Und so
werd ich weiter gehen
In die Bar, die uns beide verband
Lieber wolfmozart, ich selbst bedaure sehr, daß Du Dich von der Interpunktion verabschiedet hast.
Und mein Bügeleisen ist nicht sehr heiß!
Nostalgisch bewegten Gruß
von
Cyparis