Ach, ich lieg so wohl in Kissen.
Träume sind nocht nicht zerschlissen ....
Liebchen trippelt hin und her,
trappelt: schrrrrt- Gardinen weg.
"Rühr,Du Knecht, Dich jetzt vom Fleck!
Will jezt küssen, will jetzt kosen!
Weg von diesen Federn, losen,
reich mir Deine Lippen her!"
Will mein Lieb mit Frühstück atzen,
weg mit Lippen, ach - nicht kratzen!
Nein! Es dürstet nur nach Lieb'!
Strebt nach Schulter, stebt nach Arm
und nach unsäglichem Charme.
Will ins Ohr so sanft mich beißen,
künftge Freuden zu verheißen,
windet sich in meine Hände,
daß mit ihm ich mich verschwende..
Oh, mein Liebchen liebt so sehr!
Gibt es hier noch Gegenwehr?
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