Nun stehen nackte Sträucher steif
im Garten, frostdurchdrungen,
ein frühes Licht rührt an den Reif
und küsst mit vielen Zungen.
Der Himmel spricht den Tag noch klar,
streicht fort die Wolkenlocke,
doch kalte Luft wiegt unsichtbar
den Winter schon, die Flocke.
Und alles ahnt den wilden Tanz,
es träumen Baum und Hecke
von weißen Scharen, stillem Glanz,
vermummt in weicher Decke...
(aus dem Fundus)