Ich weile, wie so oft an Sonnentagen,
am Ufer, fühle Freiheit, atme Frische
und lausche still dem leisen Wellenschlagen.
Im Schilf versteckt verharren kleine Fische.
Darüber schweben schillernde Libellen.
Auf einer Sandbank ruhen junge Schwäne
und fern vom Ufer ziehn durch blaue Wellen
mit windgebauschten Segeln schlanke Kähne.
Ich gleite in die Fluten, die mich wiegen,
umschmeicheln wie türkise, kühle Seide
und alle Sommer, die im Wasser liegen,
empfangen mich mit funkelndem Geschmeide.
Ich fühle, dass an solchen Sonnentagen
nur Wind und Wasser meine Seele tragen.
Am See
(Fassung mit Änderung in S3V2)
Ich weile, wie so oft an Sonnentagen,
am Ufer, fühle Freiheit, atme Frische
und lausche still dem leisen Wellenschlagen.
Im Schilf versteckt verharren kleine Fische.
Darüber schweben schillernde Libellen.
Auf einer Sandbank ruhen junge Schwäne
und fern vom Ufer ziehn durch blaue Wellen
mit windgebauschten Segeln schlanke Kähne.
Ich gleite in die Fluten, die mich wiegen,
umschmeicheln, kühl und glatt wie schwere Seide
und alle Sommer, die im Wasser liegen,
empfangen mich mit funkelndem Geschmeide.
Ich fühle, dass an solchen Sonnentagen
nur Wind und Wasser meine Seele tragen.