Hi, WM!
Die Seele breitet Flügel aus
und gleitet übers Meer,
gewinnt ein letztes Glück daraus
und weiß kein Atmen mehr.
Nur so als mögliche Möglichkeit...
Du siehst, ich kann das Reimen nicht lassen!
Wie Cypi bereits ansprach, ist in der Lyrik - auch in der reimlosen - die richtige Wortwahl das A und O. Es soll klar aussagen, was der Autor bezweckt, soll aber auch erhaben und schön klingen, ohne kitschig oder pathetisch zu werden oder sich allzu antiquiert und angestaubt anzuhören. Eine stete Gratwanderung. Ich empfehle dir, die Werke einschlägiger Autoren zu lesen und dein lyrisches Vokabular zu intensivieren, denn nichts killt die lyrische Stimmung nachhaltiger als ein flapsiger, allgemeinsprachlich wirkender Begriff in einem ansonsten schönen Sprach- und Klangbild!
LG, eKy